Eröffnungsveranstaltung der Kooperation Erinnern – Gedenken – Handeln – 75 Jahre Kriegsende im Kreis Minden-Lübbecke am 18.02.2020

Am 8. Mai 1945 ging der Zweite Weltkrieg, in dem etwa 60 Millionen Menschen den Tod fanden, mit der Befreiung durch die Alliierten zu Ende. Nach 12 Jahren Unterdrückung und Mord, Raub und Gewalt, Terror und Krieg durch die Diktatur der Nationalsozialisten endete das „Dritte Reich“ mit der bedingungslosen Kapitulation. Die verübten Gräueltaten und das daraus erwachsene unfassbare Leid hinterließen eine tiefe Spur, die bis in die Gegenwart hineinwirkt.

Verschiedene Initiativen, Vereine, Organisationen und Institutionen haben sich zusammengeschlossen, um 75 Jahre nach Kriegsende gemeinsam aller Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zu gedenken.

Mit einem vielfältigen Programm laden wir Sie dazu ein, sich mit der Geschichte, die auch hier vor Ort gravierende Folgen hatte, sowie ihrer Bedeutung für uns heute auf unterschiedlichen Ebenen auseinanderzusetzen.

Die Veranstaltungen, die im Zusammenhang mit der Kooperation 2020 stehen, werden in einem gemeinsamen Online-Kalender unter der Adresse www.erinnern-gedenken-handeln.de vorgestellt. Auf der Startseite werden die fünf jeweils folgenden Veranstaltungen angezeigt, unter dem Button „Alle Veranstaltungen“ befindet sich eine Übersichtsdarstellung mit Suchfunktion. Der Veranstaltungskalender ist nicht vollständig, sondern wird entsprechend der jeweiligen Veranstaltungsplanung fortlaufend ergänzt.

Am 18. Februar 2020 findet um 18 Uhr eine gemeinsame Auftaktveranstaltung der Kooperation statt. Vorgestellt werden hier Schwerpunkte des Jahresprogramms sowie das gemeinsame Motto und Logo der Kooperation. Den Hauptvortrag der Veranstaltung wird Prof. Dr. Malte Thießen halten, Leiter des Institut für Regionalgeschichte des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe, zum Thema „Bedeutung von Erinnerungskultur in Gegenwart und Zukunft“ mit anschließender Diskussion.

 

Unser Veranstaltungsflyer zum Download