Der jüdische Friedhof in Hausberge ist eines der letzten Zeugnisse des jüdischen Lebens in den Orten rund um die Porta Westfalica. Im Stadtbild erinnern fast nur noch Stolpersteine an die Familien, die während des Nationalsozialismus deportiert und ermordet worden sind. Ab dem 09.November 2021 veröffentlicht die KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte Porta Westfalica im Rahmen der Veranstaltungsreihe 750 Jahre jüdisches Leben in Minden / Petershagen / Porta Westfalica Jahre verschiedene Beiträge in Kooperation mit den weiterführenden Portaner Schulen auf ihren Social Media Seiten um die Geschichte und Geschichten der jüdischen Bürgerinnen und Bürger in den Orten der heutigen Stadt Porta Westfalica zu erzählen. Die Veranstaltungsreihe ist Teil des Festjahres 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland.
Die AG Jüdisches Leben an der Porta Westfalica wurde 2014 als Teil der KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte Porta Westfalica e.V. gegründet. Die Zielsetzung der Arbeitsgemeinschaft ist die Aufrechterhaltung der Erinnernung an die Bürgerinnen und Bürger jüdischen Glaubens, die in den verschiedenen Orten der heutigen Stadt Porta Westfalica lebten und die alle während der Zeit des Nationalsozialismus deportiert wurden oder aus Deutschland fliehen mussten. Die meisten von ihnen haben den Holocaust nicht überlebt. Ihr Leben und ihre Schicksale vor dem Vergessen zu bewahren steht im Fokus der Arbeit der Gruppe. Seit 2015 wurden auf Initiative der AG insgesamt 27 Stolpersteine in Hausberge verlegt.
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