Am 10. April 2019 begrüßt die KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte den ehemaligen Heimatpfleger von Kleinenbremen, Wilhelm Gerntrup, zu einem Vortrag über die Zeit des Nationalsozialismus an der Porta Westfalica im Bürgerhaus Hausberge (Am Park 1, 32457 Porta Westfalica). Der Vortrag beginnt um 19 Uhr. Gerntrup legt den Fokus auf die lokalen Strukturen, Repräsentanten und Vollstrecker des NS-Systems.
Der Vortrag nimmt die unterschiedlichen Abläufe der Machtübernahme in den Ortschaften des damaligen Amtes Hausberge in den Blick. Darüber hinaus sollen die einflussreichsten Repräsentanten des Regimes rund um die Porta vorgestellt werden. Unter ihn der gebürtige Eisberger Fritz Schmidt, der eng mit Bormann und Heß in der Münchener Zentrale der NSDAP zusammenarbeitete, und Franz von Damaros, der am 11. März 1933 putschartig das Hausberger Amtshaus übernahm.
Ziel des Vortrages ist es, so Gerntrup, auf sachliche und seriöse Weise zum Verständnis der Vorgänge und Ereignisse zwischen 1933 und 1945 im heutigen Porta Westfalica beizutragen. Dazu gehören Informationen rund um den Lebensalltag und die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der damaligen Zeit, genauso wie die Analyse der vom Regime neu eingeführten Macht- und Verwaltungsstrukturen.
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