Nach den Angriffen auf die deutsche Luftwaffenindustrie wurde im Jahr 1944 der sogenannte Jägerstab eingerichtet. Dieser bestand aus Vertretern von Kriegsministerium, Wehrmacht, Rüstungsindustrie und SS. Es hatte die Aufgabe, die Produktion von Kampfflugzeugen zu maximieren und die Fertigungsstätten vor den Angriffen der Alliierten zu schützen. Nach dem Vorbild der Untertage-Verlagerung der V-Waffen Produktion in den Kohnstein im Harz wurde auch hier die Verlagerung von Produktionen unter die Erde geplant. In zweierlei Hinsicht entscheidend für das Vorankommen des Unternehmens war Hans Kammler, der durch seine Position im Wirtschaftsverwaltungshauptamt und die auf Kosten von Menschenleben erzielten "Erfolge" bei der V2-Verlagerung die Bauleitung für die sogenannten U-Verlagerungen mit ihren Bauvorhaben übertragen bekam. In Porta wurde die SS-Sonderinspektion I unter der Leitung von SS-Sturmbannführer Dr. Bernhard von Glyzsinski eingerichtet, ihr unterstanden insgesamt sechs Verlagerungsprojekte.
Die größte Produktionsfläche im Jakobsberg wurde der Firma Ambi-Budd aus Berlin zugeteilt. Kurz vor Fertigstellung wurde dieses aber wiederum ruckgängig gemacht und die Deurag-Nerag aus Hannover sollte auf einer wesentlich erweiterten Fläche eine Schmierölraffinerie entstehen lassen. Dies hing mit den großen Schäden der deutschen Mineralölindustrie zusammen, die wiederum von großangelegten alliierten Bombenangriffen verursacht wurden.
Weitere Produktionsstätten wurden unter anderem im oberen Stollensystem des Jakobsbergs, unterhalb des Kaiser-Wilhelm-Denkmals auf der gegenüberliegenden Weserseite, im Weserstollen bei Dehme sowie in einem Stollensystem bei Häverstedt/Dützen von KZ-Häftlingen ausgebaut.