Der diesjährige Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus war allerorten von den Bedingungen der Pandemie und des Lockdowns geprägt. Veranstaltungen wurden, wenn sie denn überhaupt stattfanden, ins Internet verlegt.
Um hier einen Beitrag leisten zu können, hat unsere Webseite am 27. Januar den unten zu sehenden Namenstafeln Platz gemacht. Auf diesen sind die Namen und Herkunftsländer der 111 bis heute identifizierten Opfer der Außenlager an der Porta zu lesen. Diese sind zur Zeit weder an einem der Lebens- und Arbeitsorte der Häftlinge noch an den Friedhöfen in Barkhausen und Lerbeck in der Öffentlichkeit sichtbar. Symbolisch soll so den Opfern, die bei den Nationalsozialisten auf eine Nummer reduziert wurden und die in vielen Schilderungen der Vorgänge in den Lagern eine anonyme Gruppe sind, eine Identität zurückgegeben werden.
